Mobilfunk im Kinderzimmer? Sollte möglichst vermieden werden! Ob Mobiltelefone oder schnurlose Modelle: Zwar konnte bei beiden Produkten nicht abschließend nachgewiesen werden, dass diese die Entstehung und Entwicklung von Tumoren begünstigen, aussagekräftige Langzeitstudien existieren bislang allerdings auch nicht. Fakt ist, dass Kinder sich noch im Wachstum befinden, und gerade deshalb besonders empfindlich auf solch äußere Einflüsse reagieren können. Die gesetzlichen Grenzwerte, die Strahlung regulieren, betreffen auch nur fest installierte, stationäre Endgeräte, dafür aber keine Mobiltelefone. Und wie viel Zeit mittlerweile in der Nähe und mit diesen mobilen Devices verbracht wird, ist uns sicherlich allen bewusst. Auch wird bei der Angabe solcher Grenzwerte nicht berücksichtigt, dass Kinder die Strahlen anders aufnehmen und verarbeiten als Erwachsene: So nimmt der Kopf eines Kindes doppelt so viel Strahlung auf wie der eines Erwachsenen! Sie möchten Ihr Kind vor diesen Strahlen schützen? Wir haben die wichtigen Tipps und Anhaltspunkte für Sie zusammengetragen!

Strahlung &Handystrahlung – Kinder schützen

Kabellose Geräte und insbesondere Mobiltelefone sind mittlerweile ein fester Bestandteil unseres Alltags. Trotzdem können Sie die Handystrahlung minimieren, der Ihr Kind ausgesetzt ist – mit diesen drei Tipps.

Tipp 1: Nichts wie weg!

Babymöbel

Ob der WLAN-Router, schnurlose Telefone oder andere Elektrogeräte – entfernen Sie diese aus dem Kinderzimmer, oder stellen Sie sie möglichst weit weg vom Kinderbett und dem Spielbereich auf – schließlich verbringt Ihr kleiner Schatz die meiste Zeit an eben diesen Orten.

Tipp 2: Strahlung durch Spielsachen vermeiden

Vermeiden Sie möglichst den Kauf funkender Spielsachen. Solches Spielzeug oder Produkte mit Funkanbindung sind beispielsweise die Spieluhr, der MP3-Player, Spielautos und –flugzeuge mit Funksteuerung sowie das Babyfon. Nicht selten werden mittlerweile auch mobile Endgeräte zur Unterhaltung des Kindes eingesetzt, und zu diesem Zwecke in ‚kindgerechten’ plüschigen Schutzhüllen etwa in Tierform vermarktet. Damit ist zwar die Haptik auf das Kleinkind oder Kind ausgelegt, die Nähe zur Strahlenquelle aber weiterhin bedenklich!

Tipp 3: Feste Zeiten für Medienkonsum

Legen Sie Zeitfenster fest, in denen der digitale Medienkonsum erlaubt ist. Damit kann Ihr Kind weiterhin mit Freunden oder trendigen Spielsachen spielen, wird die meiste Zeit über jedoch vor deren Strahlung geschützt.